 Wir sind mitten in der Weihnachtszeit, und zum Zauber dieser Tage gehören natürlich die vielen Lichter. Lichterketten an Weihnachtsbäumen, blinkende Weihnachtssterne im Fenster oder überdimensionierte funkelnde Rentierschlitten im Vorgarten – wenn es weihnachtet, leuchtet es auch. Manche setzen nach wie vor auf den wärmenden Schein echter Kerzen, aber meistens sorgt elektrischer Strom für den Lichterglanz. Da kommt ganz schön was zusammen: Laut Berechnungen des Instituts für Energiedienstleistungen aus dem badischen Lörrach verbrauchen die Haushalte in Deutschland rund 500 Millionen Kilowattstunden Strom für die Weihnachtsbeleuchtung. Das entspricht dem jährlichen Stromverbrauch von mehr als 160.000 Privathaushalten.
Das kostet natürlich Geld, und der Strom muss ja auch erzeugt werden. Der Stromverbrauch alleine der Weihnachtsbeleuchtung entspricht der Strommenge, die 70 bis 80 moderne Windenergieanlagen pro Jahr erzeugen. Das ist nicht ohne. Daher ist es gut, dass jeder bei der Weihnachtsbeleuchtung sparen kann, ohne auf den Lichterglanz verzichten zu müssen. Moderne LED-Lichterketten etwa verbrauchen 80 bis 90% weniger Strom als die herkömmlichen Modelle, und über Zeitschaltuhren kann gewährleistet werden, dass die Lichter nur dann leuchten, wenn sie auch tatsächlich andere Menschen erfreuen können. |